Stark sein – die Projekt-Tage
Tag 1
Anika hat uns erklärt, was stark sein bedeutet.
Wir haben über innere Stärke gesprochen,
man sagt auch, die innere Wider∙stands-Fähig∙keit.
Das bedeutet, dass man nach einem schlechten Vor-Fall,
wieder gut weiter machen kann.
Innere Stärken können sein: glücklich sein,
Mut haben, eine eigene Meinung haben und sagen, höfflich sein.
Dann hat Anika grüne Gefühls-Karten verteilt.
Wir konnten über∙legen, welches Gefühl wir gerade haben.
Zum Beispiel: fröhlich, neugierig, unsicher, böse,
wütend, traurig, glücklich, ängstlich, besorgt.
Die meisten von uns fanden sich glücklich oder fröhlich.
Danach haben wir Gruppen gebildet und uns an zwei Tische gesetzt.
Auf den Tischen lagen Karten mit Aus∙sagen.
Zum Beispiel: „Muss man dir alles hundert Mal erklären?“,
„Du musst mich unbedingt vorher fragen, wenn du etwas nicht weißt!“,
„Stell dich nicht so an, das kann doch jeder.“.
Wir haben die Sätze vor∙gelesen und über∙legt,
welche Antwort man darauf geben kann.
Wir haben auf unsere Gefühle ge∙achtet und dann ge∙antwortet.
Zum Schluss haben wir ein Rollen-Spiel in Paaren gemacht.
Tag 2
Murmel-Bahn bauen
Wir haben Karten gezogen, Gruppe 1 und Gruppe 2.
So fand jeder seine Gruppe.
Nach einer Pause sind wir in den Wald gegangen.
Dort haben wir uns einen Platz gesucht,
wo wir unsere Murmel-Bahnen bauen konnten.
In Gruppe 1 waren Stefan, Maik und Madlen:
„Gemeinsam haben wir überlegt,
wie wir die Bahn am besten bauen können
und was wir brauchen.
Wir haben uns Rinde, Stöcke, Äste,
kleine Pflanzen und Moos gesucht.
Wir haben geguckt, was am besten passt,
um die Bahn stabil zu machen.
Ab und zu haben wir mit einem Ball getestet,
ob er durch die Bahn rollt.
Das klappte nicht so gut.
Als wir kurz nicht mehr weiter∙wussten,
hat die andere Gruppe an∙geboten, uns zu helfen.“
In Gruppe 2 waren Tommy, Jonas, Jannis und Joanna:
„Wir haben das Holz, Tanne, Äste, Rinde und Moos gesucht.
Dann haben wir über∙legt, wie wir unsere Bahn bauen wollen.
Mit Holz haben wir Gräben gebuddelt,
dass die Bahn tiefer liegt.
Joanna hat mit einem Zweig die Bahn sauber gefegt,
dass der Ball nicht hängen bleibt.
Die Rampe haben wir mit einem Stück Holz höher gebaut,
dass der Ball schneller wird.
Als wir dann fertig waren, haben wir Gruppe 1 geholfen,
dass ihre Bahn auch fertig wird.“
Durch Team-Arbeit sind wir an unser Ziel gekommen.
Es klappte nicht gleich alles, aber wir sind dabei∙geblieben
und wurden be∙lohnt.
Wir konnten alle mit den Bahnen spielen,
was uns großen Spaß gemacht hat!
Als wir wieder bei MIDRIA waren,
haben wir noch∙mal über das Projekt gesprochen.
Die Projekt-Tage zum Thema „Stark sein“
haben uns allen Spaß gemacht.
Wir würden es gern wieder∙holen.
Die Mittwochs-Gruppe
mit Bildungs-Begleitung